Welpentreffen Oktober 2017

Endlich war es wieder soweit. Das ganze Jahr über haben wir uns auf diesen Termin gefreut.
Mein liebe Frau Simone Ebardt-Heidt, hat über das Jahr 2017 verteilt, das Treffen fast vollständig alleine organisiert und vorbereitet. Hierfür, vielen lieben Dank von mir. Ich konnte sie leider nur über längere Zeit aus dem Krankenbett moralisch unterstützen und erst Ende Sommer wieder ein wenig aktiv meinen Teil dazu beitragen.
Ende September waren dann alle Vorbereitungen getroffen und wir sind frohen Mutes nach Schwanheim gefahren.

Carola und ihr Ehemann Torsten Martin stellten uns wieder die Räumlichkeit zur Verfügung. Beide haben alles für uns so eingerichtet, dass es es sofort losgehen konnte.
Simone und ich bedanken uns recht herzlich bei Carola und Torsten für ihren Einsatz, rund um unser Welpentreffen. Das war mal wieder Spitze!

Der Sektempfang war schnell aufgebaut uns schon kamen die ersten Gäste in den Hof. Simone durfte etliche Geschenke in Empfang nehmen und nach und nach füllte sich der Hof immer mehr mit unsere ehemaligen Welpen, die inzwischen schon zum Teil ausgewachsene Hunde sind.

Auch diese Jahr durften wir wieder viele neue Welpen Besitzer begrüßen. Das macht uns wirklich sehr glücklich und stolz zugleich.
Eine besonderes Höhepunkt ist es für uns, wenn „alte“ Freunde eintreffen. Mit den „neuen“ und den alten zusammen, ergibt das einen besonderen Flair, der für regen Erfahrungsaustausch sorgt.

Und schon wurden tolle Geschichten über die Abenteuer und Erlebnisse der einzelnen Hunde erzählt. Wir hatten viel zu lachen und zu schmunzeln.
Vor dem traditionellem Spanferkelessen, wurde wieder ein ausgiebiger Sparziergang mit den Hunden, bei strahlendem Sonnenschein unternommen. Erst als alle wohlbehalten wieder zurück waren, hat das Wetter auf Regen umgestellt.

Viele Gäste haben leckeren Kuchen gebacken, der allen unseren Freunden zum Kaffee sehr gut gemundet hat. Ein langer, mit unzähligen Gesprächen und Geschichten bestückter Abend folgte, und alle konnten zufrieden die Heimreise angehen oder in der Nähe zum übernachten in die Betten fallen.

Simone hat sich bei Torsten und Carola mit einer Rede und einem Geschenk bedankt.

Es wurde bis zum Abend gefeiert und gegessen.

Insgesamt betrachtet , war das Welpentreffen 2017 ein voller Erfolg. Deutlich klingen mir die gesagten Worte mehrere Gäste in den Ohren mit der Bitte, wir sollen im Jahr 2018 an gleicher Stelle das Welpentreffen in Zukunft fortführen. Bis jetzt spricht nichts dagegen….

Gruß an alle die da waren,
Michael Ebardt

Welpentreffen Oktober 2016

Welpentreffen Oktober 2016
Natürlich war das Welpentreffen 2016 die optimale Fortsetzung von 2015.
Etliche neue Gesichter sind dazu gekommen und dadurch wächst die Gemeinschaft immer weiter. Das freut uns sehr und wir sind alle mächtig stolz auf dieses Ereignis.
Viele haben zum Schluss gefragt, ob wir das Treffen 2017 wiederholen werden. Dem konnte ich nur zustimmen und Carola und Torsten Martin sind sicher auch damit einverstanden, denn alle haben die Martin’s wieder für ihr Engagement sehr gelobt.
Dem können Simone und ich uns nur anschließen und bedanken uns sehr gerne hiermit für diese hervorragende Möglichkeit das Welpentreffen an dieser Stelle stattfinden zu lassen.
Deshalb, kann ich zum Schluss nur sagen : Bilder sagen mehr als tausend Worte!
Wir freuen uns auch ein Wiedersehen 2017
Michael Ebardt

Welpentreffen am 03 Oktober 2015 in Schwanheim

Welpentreffen 2015 vom Kennel Siberians of Savannah Town.

Zu erst möchte ich mich bei Carola und Torsten Martin bedanken. Ohne deren Engagement wäre es bestimmt nicht so super abgelaufen. Schon alleine deren Örtlichkeit hat es erst ermöglicht die vielen Menschen mit Hunde unterzubringen und zu versorgen. Die professionelle Versorgung der Gäste mit Essen und Trinken war vorbildlich.
Vielen, vielen dank auf diesem Wege!

Ich bedanke mich, auch im Namen von meiner Frau Simone Ebardt-Heidt, bei unserer Gästen, die viele Kilometer, auch aus der Schweiz und Österreich auf sich genommen haben, um an diesem Event Teil zu haben.

Das Treffen war für uns ein riesen Erlebnis. Wir hatten das Gefühl, nur beste Freunde wieder zu sehen.

Schon vor der geplanten Festeröffnung um 12:00 Uhr, Samstag den 03.Oktober 2015, sind die ersten Gäste eingetroffen.
Die Wiedersehensfreude war sehr groß, als wir dann nach und nach, die ankommenden Freunde mit ihren Hunden begrüßen durften.

Am frühen Nachmittag sind wir alle zusammen auf einen kleinen Spaziergang gestartet. Das war ein beeindruckender Anblick als sich der Pulk von mehr als 50 Menschen mit Hunden auf den Weg machten.
Als ca. zwei Stunden später alle wieder zurück waren, wurde nach einer kleinen Ansprache von Simone, das Buffet eröffnet.
Auch an dieser Stelle möchte ich Carola und Torsten Martin nochmals danken, für die perfekte Organisation des Caterings mit Spanferkel und vielen andern Leckereien.

Der Abend war leider viel zu kurz, um mit allen einzeln persönlich ausführlich sprechen zu können.
Allerdings denke ich das der Austausch untereinander bestimmt zufrieden stellend gewesen ist.

Wir haben uns überlegt, dass wir nächstes Jahr dieses Treffen wiederholen wollen. Die Anzahl der Teilnehmer, sprich neue Husky Besitzer aus dem Kennel…of Savannah Town, ist bis dahin bestimmt auch größer geworden.

Somit freuen wir uns auf das nächste Jahr, im Oktober 2016.

Viele Grüße an alle
Michael Ebardt
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Rüde oder Hündin…

Rüde oder Hündin, dass ist hier die Frage….

die Frage wird immer wieder gestellt und es ist auch wichtig diese richtig beantwortet zu bekommen. Denn es geht ja um eine sehr wichtige Entscheidung für die nächsten Jahre.

Hundehalter die schon einen Hund haben, sind meist von dem Problem nicht betroffen. Diese Leute holen sich entsprechend ihren Absichten, z.b. als Spielgefährte für den ersten Hund, das passende Geschlecht.

Viel mehr haben Neulinge das Problem. Wenn ich die Frage, was ist besser, männlich oder weiblich gestellt bekomme, frage ich meist zurück, was haben Sie den mit dem Hund vor?

Wenn es sich um Welpenkäufer handelt, die als Lebenspartner, meist Ehepaare, vor mir stehen, beginnt jetzt oft die Diskussion zwischen den beiden. Er möchte gerne seine sportlichen Aktivitäten mit dem Hund ausleben und glaubt dazu bräuchte er einen Rüden. Und Sie sagt:  die meiste Zeit bin doch ich mit dem Hunde alleine, während Du auf Arbeit bist!

Also will sie eine Hündin, denn die sollen leichter zu erziehen sein. Es gibt noch viele andere Gründe, warum die Wünsche und Vorstellungen bei diesen Menschen auseinander gehen.

Der Rüde Tavis! Smart und liebevoll!

Kommen noch Kinder mit ins Spiel, die vielleicht durch ihr Alter schon stimmberechtigt sind in der Familie, wird’s noch bunter. Die Söhne neigen meist dazu ihrem Vater recht zu geben und anders herum, die Mädchen wollen lieber einen Knuddel Gefährten und sehen sich dadurch zu Hündinnen eher hingezogen. Es kann aber auch völlig anders sein. Letztlich wird es spätestens jetzt Zeit für mich, den Kandidaten auf die Sprünge zu helfen.

Der Satz den ich hier sage, sorgt für die erwartungsvolle Familie, dann völlig für Verwirrung:
„Es ist für euch völlig egal, welches Geschlecht ihr euch ins Haus holt!“ ist mein Satz , der für große Augen und Ohren sorgt.

Warum sage ich das zu den Leuten? Ganz einfach! Weil es völlig egal ist, welches Geschlecht als Ersthund ins Haus kommt. Es spielt bei der Rasse Siberian Husky, aus meiner Erfahrung heraus, wirklich keine Rolle.

Beide Geschlechter haben ihre naturbedingten Eigenheiten, an die man sich sehr schnell gewöhnt und sich entsprechend darauf einstellt. Da der Ersthunde Besitzer diese Unterschiede nicht kennt, ist es für ihn auch nicht relevant, welche Unterschiede es zum anderen Geschlecht seines neuen Hundes gibt. Es hat ja nur ein Geschlecht bei seinem Hund. Und auf dieses kann er sich nach und nach einstellen.

Zudem ist die Behauptung , dass Hündinnen leichter zu erziehen währen, meiner Meinung nach nicht richtig. Ich habe Hündinnen im Haus, die würde ich einem Anfänger nicht in die Hand geben wollen.

Sweety ist so eine Hündin. Die hat so ihren eigenen Kopf!

Sweety, ein nicht so einfacher Hund!

Es ist vielmehr wichtiger, dass ich mehr über die familiären Lebensgewohnheiten der Käufer erfahre. Hier müssen die Fragen gestellt werden, wer hat den Hund die meiste Zeit bei sich? Ist der Hund viel mit auf sportlichen Aktivitäten der ganzen Familie dabei, z.B. Radfahren, Wandern, Hundeplatz oder soll hauptsächlich mit einer Person der Familie Sport betrieben werden. Es gibt auch hier sehr viel Unterschiede.

Wer füttert den Hund regelmäßig in der Familie, beide oder nur einer oder abwechselnd, vielleicht auch mal die Kinder? Was ist geplant? Wer geht auf den Hundeplatz? Fragen über Fragen!
Wenn ich dann den Einblick gefunden  habe, werde ich aus dem Wurf, dem der Wunschhund entspringen soll, die passenden Welpen aussuchen und  diese dem Welpenkäufer vorstellen.

Und genau hier kommt es darauf an, keine Rücksicht auf das Geschlecht zu nehmen.
Ich kenne meine Welpen und kann mit ziemlicher Sicherheit sehr schnell herausfinden, welche Charakter-Typen die einzelnen Welpen darstellen.

Jeder Welpe zeigt andere Verhaltensweisen im Wurf. Dieses Verhalten lässt mich nach kurzer Zeit sehr sicher erkennen, welche Eigenschaft der Hund, bei entsprechender Erziehung, später haben wird.

Natürlich überlasse ich zum Schluss dem Welpenkäufer die Entscheidung. Ich darf allerdings erwähnen, dass alle meine Welpenkäufer, die Empfehlung zu einem bestimmten Welpe noch nicht bereut haben. Denn das Geschlecht haben wir fast immer als letztes zur Entscheidung, welcher Hund es werden soll, berücksichtigt.

Mythos blaue Augen beim Siberian Husky…

Mythos blaue Augen….

Die Weihnachtszeit ist vorbei, alleine schon die Vorbereitungen haben mich Tage gekostet. Dabei ist es doch jedes Jahr das selbe.
Immer die gleichen Geschichten rund um den Weihnachtsmann mit seinen Reentieren. Weihnachtslieder an jeder Ecke. Jingelbells so weit die Ohren hören können.
Geschenke einkaufen und sich über den schlechten Winter ärgern der kein weißes Weihnachten bringt, macht man auch jedes Jahr aufs neue.

Ist man  wieder zuhause, kommt die Frage eines Nachbarn, die eigentlich mehr witzig gemeint war, ob wir dieses Jahr unserem Schlitten verkaufen würden und die Rasse wechseln, da es ja immer noch keinen Schnee hat! Bis jetzt konnte ich dem nur lachend und kopfschüttelnd begegnen.

Als er dann auch noch zu mir meinte, dass meine Hunde diesen Winter bestimmt nicht Schneeblind würden, denn blaue Augen zum Schutz vor dem Schnee brauchen sie ja nicht, da war es dann genug.

Ich setzte schon zu einer weit ausgeholten Erklärung an, um ihn von diesem Irrtum abzubringen, doch ich brach es dann ab.
Danke, für den Tipp! Das war alles was ich zu ihm sagte. Da schaute er erstaunt und lachte!

Danke für den Tipp! Das ist der Tipp für diesen Artikel, schoss es mir durch den Kopf. Blaue Augen, dass Stichwort für mich!
Selbst mein Nachbar der seit 15 Jahren meine Hunde kennt und ich sicher bin, ihm das schon mal erklärt zu haben,
wass es den mit den blauen Augen auf sich hat, scheint es immer noch nicht verstanden zu haben.

Somit ist es an der Zeit, diesen Tipp anzunehmen und der Sache mal auf den Grund zu gehen und vielleicht endlich diesen Irrtum auf zuklären.
Der Mythos der blauen Augen beim Siberian Husky. Das hat sich in der Bevölkerung festgefressen wie der Kugelblitz.

Wer als Siberian Husky Besitzer hat noch nicht schon wenigstens einmal von irgend jemanden gehört, ob als Frage oder als Feststellung,
Siberian Huskys müssen blaue Augen haben, sonst sind sie nicht reinrassig.

Wo das herkommt, kann ich nur durch die Bilder in der Presse und sonstigen Medien rund um den Siberian Husky erklären.
Wenn man Siberian Husky Bilder sieht, haben diese Hunde meist blaue Augen. Klar, solche Bilder verkaufen sich besser und sie wirken attraktiver.

Unterschiedliche Augenfarben beim Siberian Husky

Im Prinzip ist es Geschmackssache ob einem die blauen Augen gefallen oder nicht.
Ich habe sehr viele Welpen mit braunen Augen weiter gegeben und alle Welpenkäufer waren sich unabhängig voneinander einig,
dass braune Augen dem Siberian Husky einen sehr warmen und zutraulichen Gesichtsausdruck geben.

Es ist sehr wichtig zu wissen, dass  blaue Augen beim Siberian Husky nichts mit dem bekannten Merle-Faktor, der bei anderen Rassen zu blauen Augen führen kann, zu tun hat.
Bekannte Rassen die diesen Merle-Faktor mitunter tragen ist z. B. der Blue-Merle Collie oder der Merle Australian Shepherd.
Bei der Verpaarung mit Merle/Merle kann es zu schweren genetischen Erkrankungen wie z.B. Taubheit und Blindheit kommen.

Deshalb ist diese Verpaarung nach dem deutschen und schweizerischen Tierschutz Gesetzt  verboten und gelten in Deutschland als Qualzucht.

Das besondere am Siberian Husky ist, dass er diesen Merle-Faktor nicht besitzt. Die Vererbung läuft in einem anderen Genetischen Ort ab, dass nichts mit dem Merle-Gen-Ort zu tun hat.
Oder einfacher ausgedrückt, beim Siberian Husky ist es eine Laune der Natur die ihm die blauen Augen verleiht.

Und glücklicherweise, werden Siberian Huskys nicht nach den Augenfarben, sondern nach ihrer Leistung gezüchtet.

Auch auf den  Bildern vom Siberian Huskys aus dem 19. Jahrhundert,  kann man nichts von blauen Augen erkennen.
Der Rassestandart laut FCI (Siberian Husky FCI NR: 270) beschreibt es so.

Augen : Mandelförmig, mässig auseinanderliegend und etwas schräg
gelagert. Die Augen können braun oder blau sein, wobei ein braunes
und ein blaues Auge sowie mehrfarbige Augen zu akzeptieren sind.
Ausdruck durchdringend, aber freundlich, interessiert und sogar
schelmisch.
Alle seriösen Artikel die ich im Internet gefunden habe, beschreiben das auch alle sehr gut und erwähnen oftmals auch den FCI Standard.

Ich denke hiermit, dem Mythos blaue Augen ein wenig auf den Grund gekommen zu sein.
Natürlich könnte ich jetzt auch noch eine wissenschaftliche Abhandlung um das Erbgeschehen des Siberian Huskys verfassen.
Ich bin jedoch der Meinung, dass es zu weit führen würde, in diesem Artikel tiefer in diese Materie einzusteigen.
Eins ist jedoch geklärt worden und ich hoffe jeder merkt es sich,

der Siberian Husky darf blaue Augen haben, muss es aber nicht.

Kofferraum Welpen! Muss das sein? Mein Erlebnis dazu…

Kofferraum Welpen….

es klingelt an der Tür, ich mache auf und vor mir steht ein Bekannter mit seiner Frau und hält einen Welpe im Arm!
Michael, schau mal was wir gekauft haben, dürfen wir rein kommen? Ich war verwundert und fragte mich, was das denn jetzt soll!

Wie schnell waren denn die beiden bei einem Züchter! Was für eine Rasse soll das denn sein? So einen Hund habe ich noch nie gesehen!
Alles Gedanken, die mir auf die Schnelle durch den Kopf schossen.

Ich fragte zurück, wo der Hund denn jetzt so schnell herkommt! Aus Dresden, bekam ich zur Antwort.
Er sagt zu mir: Wir haben uns dort mit dem Verkäufer auf der Autobahn getroffen. Er war so freundlich und ist uns entgegen gefahren, damit wir nicht bis nach Berlin fahren müssen!
Der Rassehund, angeblich ein Pudel, hat nur 350 Euro gekostet, mit Papiere, trompetete mir mein Bekannter voller Freuden ins Gesicht!
Mann muss nicht so viel bezahlen wie du immer erzählst, wurde mir nicht ganz ernst gemeint, vorgeworfen.

Die nächste Frage von mir war ob der Hund schon beim Tierarzt war und geimpft ist! Wie alt soll denn der Hund sein, fragte ich gleich hinterher!

Da meine Bekannten immer noch vor der Tür standen, drängten sie jetzt um Einlass! Das verweigerte ich mit der Aufforderung mir erst meine Fragen zu beantworten.

Ich habe die beiden deshalb nicht ins Haus gelassen, da wir zur dieser Zeit selbst Welpen hatten und mir die Ansteckungsgefahr durch fremde Hunde zu groß war.

Was jetzt geschah ist typisch. Ich bekam keine ausreichende Antwort, außer „Dass wissen wir nicht so genau“.
Irgend wie um die acht Wochen soll der Hund alt sein, und den Impfpass, also die Papiere mit den Daten, würden sie nachgeschickt bekommen, da der Verkäufer diese in der Eile vergessen hatte.

„Und wenn ich sie nicht reinlassen wolle, dann würden sie jetzt wieder gehen“, sagte sie zu mir, mit leicht beleidigter Stimme.
Sie wollen mich nächste Woche wieder anrufen! Den Anruf bekam ich, aber dazu später mehr.

Erst mal zum Anfang der Geschichte.
Einige Wochen vor diesem Besuch, riefen mich diese Bekannten an, um mich um Rat zu fragen, wie sie den zu einem Hund kommen könnten.
Die Leute hatten noch nie einen Hund und von daher war ihre Entscheidung, jemanden erfahrenen zu fragen, völlig richtig.
Sie sind verheiratet und haben ein Haus mit Garten. Da das Kind der beiden schon zur Schule geht, ist sie Tags über zuhause.

Also kann man schon von Bedingungen sprechen, die zur Haltung eines Hundes ideal sind.
Da ein Siberian Husky nicht in Frage kam, riet ich ihnen zu einer kleineren Rasse, die besser im Haus gehalten werden könne.

Natürlich habe ich ihnen ans Herz gelegt, zu einem anerkanntenVDH Züchter zu gehen und nicht „irgend wo“ einen Hund zu kaufen.
Ich würde ihnen auch bei allen Dingen rund um die Beschaffung eines Rasse Hundes helfen, versprach ich ihnen.

Da nach habe ich nichts mehr von den beiden gehört, bis zu dem Tag, als sie bei mir mit dem Hund unter dem Arm, an der Tür klingelten.

Nach dem  dann die beiden leicht beleidigt, ich hatte sie ja nicht ins Haus gelassen, davon gefahren sind, sollte es nicht einmal vier Wochen dauern, bis der versprochen Anruf kam.
Nur was ich jetzt zu hören bekam, war nicht dass was ich erwartet hatte.

Um es nicht zu spannend zu machen, der Hund musste eingeschläfert werden.
Den Verkäufer von der Autobahn bei Dresden, haben die beiden nie wieder gesehen und erreichen könne man ihn auch nicht, bekam ich zu hören.

Nicht ganz ernst gemeinde Zeichnung des Autors!

Die Tierarzt Rechnung belief sich auf über mehrere hundert Euro plus den Ärger mit der Verwandschaft, die diese Aktion auch nicht gebilligt hatten.
Ihr Kind hatte nächtelang geheult, weil es nicht verstanden hat, wieso der Hund hat sterben müssen.

Es hat noch einige Zeit gedauert bis der Ärger, Schmerz und Trauer verflogen waren.

Ein Jahr später haben die Leute einen Islandhund von einem DCNH Züchter gekauft.

So wie ich diese Geschichte erlebt hatte, erleben es jeden Tag unzählige andere Menschen in Deutschland und Europa.

Warum ich diese Geschicht so erzählt habe?
Weil ich es nicht verstehen kann, dass trotz Aufklärungsgespräche, die geringe Kaufsumme für einen Kofferraum Welpe entscheiden war, nicht zu einem anerkannten VDH Züchter zu gehen.
Das wieder ein krimineller Mensch, auf dem Rücken der Hunde, diese fiesen Geldgeschäfte machen konnte und immer noch praktiziert.
Des weiteren hat mich der Aufruf in Facebook mit dem Artikel www.news.at/a/stoppt-die-welpenmafia-aufruf, motiviert, dass zu schreiben.

Die Kofferraum Welpenkäufer sind,  meiner Meinung nach, dafür mitverantwortlich, dass es weiter solche kriminellen Geschäfte geben wird.

Der Wurm im Bauch

Heute greife ich ein Thema auf, über dass in verschiedenen Foren immer wieder heftigst diskutiert wird.
Die Würmer im Hund! Was mache ich als Züchter dagegen?

In den meisten Fällen handelt es sich um den Spulwurm (Baylisascaris procyonis oder Toxocara canis).
Über den Wurm selbst möchte ich hier keine weitere Abhandlung schreiben. Das können andere besser und deshalb
ist besonders dieser Link zu www.tierklinik.de
zu empfehlen. Hier kann man sehr gut alles über den Wurm mit seinen Eigenarten erfahren.
Weitere Infos findet man zu genüge im Internet unter Spulwürmer (Wikipetia)

Würmer 002 - Kopie
Spulwürmer im Kot von einem 14 Tage alten Welpen.

Aber es geht hier ja im wesentlichen darum, was ich als Züchter gegen den Wurm mache.

Da die Welpen die Wurmlarven über die Muttermilch aufnehmen, werden die Kleinen das erste mal zwischen dem 12. und 14.
Lebenstag bei uns entwurmt.
Danach, bis bis zur Abgabe in der 8. – 9. Woche, entwurmen wir die Welpen noch drei mal im Zeitabstand von ca. 14 Tagen.
Das hat sich bei uns in der Praxis als durchaus sinnvoll erwiesen.

Wichtig ist zu wissen , dass die Mutterhündin mit ihren Welpen entwurmt wird. Diese Entwurmung sollte ein bis zwei Tage nach der Welpenentwurmung stattfinden.

Warum?  Einfach deshalb, weil die Mutterhündin den infizierten Kot der Welpen beim putzen der Kleinen aufnimmt. Somit schließt sich der Kreislauf.

Nach der Übergabe an die neuen Besitzer der Hunde, sollten diese ca. zwei Wochen vor der Nachimpfung, nochmals entwurmt werden.

Später, je nach Haltung der Hunde, 1-2 mal im Jahr. Es ist natürlich darauf zu achten, dass Hunde die viel alleine draußen sind,
wie z. b. im Garten oder Auslauf, halt überall wo sie graben können und Mäuse/Nager fangen, öfter behandelt werden müssen.

Auch nach Flohbefall oder Hunde die Nacktschnecken gefressen hatten, sollten in die Wurmkur.

Spätestens hier kommt die Frage, welche Mittel, also welche Wurmkur wir verabreichen. Ich darf aus Werbe technischen Gründen hier keine Namen nennen,
Nur soviel: Das was der Züchter und der Tierarzt empfiehlt!

Bei uns sind das die anerkannten medizinischen Wurmkuren, die verschiedenen Inhaltsstoffe beinhalten,
bei denen wir sicher gehen können, dass es auch zuverlässig wirkt.

Von den viel beschworenen alternativen Kuren auf Biobasis, (u.a. Kokosflocken??!!) halte ich nicht sehr viel.

Diese Mittel können vieleicht den erwachsenen Wurm aus dem Darm vertreiben, aber die Eier und Larven die in der Muttermilch bzw. im Gesäugegewebe sind, werden sicher nicht damit beseitigt und abgetötet.

Wer schon mal die aufgeblähten Bäuche wurmbefallener Welpen gesehen hat, die nicht richtig entwurmt waren, wird mich verstehen.

Zudem verursachen die Würmer endlose Beschwerden. Es kann zu schlechter Entwicklung der Welpen führen , Schmerzen verursachen und bis zum Tod der Hunde führen.

Auch habe ich bisher noch keinen konkreten Nachweis gefunden, dass Hunde durch alternative Entwurmungen definitiv Wurm frei waren.

Wir als Züchter haben eine große Verantwortung dem Welpenkäufer gegenüber. Viele Käufer haben Kinder. Es wäre nicht auszudenken, was passiert, sollte der schlimmste Fall der Ansteckung durch nicht anerkannte Wurmkuren passieren. Das will niemand erleben.

Deshalb ist es für mich als Züchter nicht zu verantworten, einen Hund der nicht mit anerkannten Mitteln behandelt worden ist abzugeben.

Alles andere sind Experimente auf die ich mich nicht einlassen werde!

Der Hundeverein…..

Wenn ich ich ehrlich bin, dass hätte ich mir das auch sparen können. Ausser eine Mitgliedschaft im diesem Hundeverein und unzählige wertlose Beratungen hat mir das nichts gebracht.
Jeder wusste, dass es Schlittenhunde gibt, aber keiner wusste irgend etwas genaueres über diese Rassen.
Ob mein Hund jetzt ein Siberian Husky war oder ein falsch geratener Alaskan Malamute, konnte mir zu diesem Zeitpunkt niemand sagen.

Da in diesem Verein überwiegend deutsche Schäferhunde auf dem Platz waren, hatte ich es sehr schwer mit einem nordischen Hund akzeptiert zu werden.
Es ging sogar soweit, dass Buck nach einer sehr erfolgreichen Gleichmässigkeitsprüfung über 20 Km,
auf der Urkunde mit „der Schäferhund Buck, hat die Prüfung erfolgreich bestanden“, betitelt wurde.

So konnte das nicht weitergehen.
Der Zufall meinte es mir gut, denn eines Tages traf ich beim Gassi gehen mit Buck, einen Nachbar.
Der erzählte mir, dass in unserer Strasse, ganz oben am Waldrand, ein Mann wohnt, der so ähnliche Hunde habe.
Das wollte ich nicht glauben, denn schlieslich laufe ich hier jeden Tag vorbei!

Bild: Archiv 1996
Bild: Archiv  1996

Logischer Weise musste ich dort hin gehen. Tags darauf klingelte ich an der Tür dieses Mannes.
Die Türe öffnete sich und mich hat fast der Schlag getroffen. Der Mann war ein mir wohlbekannter Handwerksmeister aus der gleichen Branche wie meine.
Ich fragte ihn ob es stimme, dass er Huskys habe. Er beantwortet mir das mit einem lockerem „ja habe ich“ und stellte die Frage ob ich diese sehen wolle.
Mit Freude nahm ich das Angebot an und ich konnte endlich meine Fragen los werden.

Ich erzählte ihm meine Geschichte wie ich zu Buck gekommen bin und was ich seither alles erlebt hatte.
Es wunderte ihn nicht und er beruhigte mich damit, dass ich noch viel mehr lustiges erleben werde.
Wenn ich geahnt hätte wie recht er hatte.

Es war auch das erste mal, dass ich vernünftige Antworten auf die Rassespezifischen Eigenarten und dem Standard des Siberian Husky bekam.

Als ich wieder heim ging, war ich mehr als erstaunt. Seit zwei Jahren wohnen wir in der gleichen Strasse und ich habe nie bemerkt, dass es hier einen Musher gibt.
Von diesen Hunden habe ich nie etwas gehört. Noch  heute wundere ich mich darüber. Erst als ich die Hunde kennen gelernt hatte, sind mir auch ihre Lautäußerungen aufgefallen.
Sie haben auch geheult, so wie alle Huskys, wenn sie sich freuen oder etwas mitteilen wollen. Nur habe ich das bis dahin nie gehört.

Auf jeden Fall erzählte er mir von einem Verein für nordische Hunde (DCNH), die sich auch um Schlittenhunde kümmern würden.
Als ich mich verabschiedete drückte er mir ein Paar Zeitungen in die Hand und eine Telefonnummer gleich dazu. Ich solle mich dort melden.
Das habe ich auch gemacht. Ergebniss war, dass ich dem Ortsverein mit seinen Schäferhunden den Rücken drehte und bis heute Mitglied im deutschen Club für nordische Hunde (DCNH) bin.

Was sich dadurch entwickelte, könnt ihr auf unserer Homepage

„Wir über uns“ lesen.

Das Telefongespräch

Als ich zur Tür hereinkam klingelte das Telefon. Ich nahm den Hörer ab und hörte die vertraute Stimme unserer ehemaligen Nachbarin Marika, die immer noch sehr gut mit meiner Frau Monika befreundet ist.
Marika hat einen Mischlingshund mit dem ich ab und zu spazieren gegangen bin und damit meine Freude an einem Hund ein wenig ausleben konnte.
Marika fragte mich, genaugenommen legte sie mit die Worte in den Mund, in dem sie sagte: „Du willst doch immer einen Hund“!

Ich war etwas verwundert über die Bestimmtheit in ihren Worten.
Nach dem sie mir nicht genau beantworten konnte um welche Rasse es sich handelt, sondern mich mit der Aussage der Hund hat blaue Augen und es scheint ein Schlittenhund zu sein, aufforderte sofort zu ihr zu kommen, zögerte ich nicht lange, sondern dreht auf dem Absatz um und fuhr zu ihr.
Meine Frau Monika, die mich begrüßen wollte, lies ich mit den Worten „ich komme gleich wieder“ im Flur stehen.

Auf der Fahrt zu Marika habe ich mir zum ersten mal in meinem Leben Gedanken üder den Begriff Schlittenhund gemacht
und musste zugeben, keine Ahnung davon zu haben. Marika öffnete mir die Tür und mich sahen zwei hellblaue, leuchtende Augen an. Ich war völlig irritiert, denn mit dieser Ausstrahlung hatte ich nicht gerechnet.

Marika erzählte mir, dass der Hund aus einer Familie stammt und dort nicht mehr gehalten werden könne.
Aus heutiger Sicht würde ich einfach sagen, die übliche Nummer einen Hund los zu werden dem man nicht mehr Herr wird,
oder keine Lust mehr hat sich der Rasse Artgerecht zu widmen.

Ich wurde von dem Hund, ein Rüde, sehr freundlich begrüßt.
Er stellte sich sofort neben mich und ging auch nicht mehr von mir weg.
Ich entschied mit dem Hund ein Probegassi zulaufen, um mir weitere Gedanken über die Zukunft mit oder ohne diesen
Hund zu machen. Der Hund verhielt sich völlig problemlos und zeigte mir sehr liebvoll seine Zuneigung.

Ich ging mit ihm zurück und mein Entschluß stand fest. Ich werde den Hund mitnehmen.
Danach ging alles sehr schnell. Marika packte mir alles an Zubehör inklusive Futter in eine Tüte.

Zuhause angekommen, begrüßte mich Monika sehr skpetisch.
Sie begutachtet den Hund und ihre erste Frage war nach dem Namen des Hundes. Ohne zu zögern nannte ich den Hund einfach Buck!

Es war der Wunsch von mir, wenn ich einmal einen Rüde haben sollte, diesen Buck zu nennen.
Dieser Wunsch entstammt aus den Abenteuer Geschichten des Schriftstellers Jack London, die ich damals sehr gerne gelesen hatte.

Der Einzug von Buck in unser Haus, veränderte unser Leben völlig. Zu erst musste ich mich mit der Rasse beschäftigen.
Denn, wie gesagt, ich hatte von Schlittenhunden keine Ahnung. Das Buck ein Siberian Husky war, erleichterte die Sache ein wenig.
Den aus meiner heutigen Erfahrung, ist der Siberian Husky im Vergleich zu den anderen drei Schlittenhunde Rassen wie der  Grönlandhund, Samojede und Malmute
am sichersten und einfachsten zu erlernen. Was nicht heist das es einfacher ist.

Es gab damal noch kein Internet in dem ich auf die Schnelle die notwendigen Informationen über meinen neuen Hund hätte besorgen können.
Ich entschloss mich zu dem örtlichen Hundeverein zu gehen, um mir Hilfe und Infos zu beschaffen.

Was dann geschah, lest Ihr im nächsten Artikel……

Das klassische „Über uns“ … mal anders

Die ‚Über uns..‘ Seite ist, oder sollte ja die Seite sein, die jeder lesen sollte. Jeder? Nein, dass muss man nicht wirklich. Nur macht es insofern Sinn sie zu lesen, damit man überhaupt weiß, wer hinter diesen geschriebenen Weisheiten steckt.

Hier steckt ein Mann dahinter , der wie so viele Tausend andere auch, irgendwann mal zu einem Hund gekommen ist.
Meine ersten Erfahrungen mit einem Hund hatte ich als Jugendlicher in der Familie.
Mein Schwager stand eines Tages mit einem Boxer Welpen vor der Familie und bescherte uns dieses kleine Wesen, als neues Familienmitglied.

Unsere Boxer Hündin Dina , so ca. 1981/82. Hier mit meiner Schwester. Der Hündin musst damals ein Schranktürverschluss operativ entfernt werden, deshalb der Kragen.
Unsere Boxer Hündin Dina , so ca. 1981/82. Hier mit meiner Schwester.
Der Hündin musst damals ein Schranktürverschluss operativ entfernt werden, deshalb der Kragen.

Und so ging dann das Unvermeidliche los. Alle verliebten sich in den Hund, aber an Mama blieb alles hängen, denn sie war ja den ganzen Tag zuhause.
Bis jetzt ist mit Sicherheit alles so normal wie in den erwähnten tausend anderen Familien auch.

Eines Tages zog mein Schwager nebst Familie und Hund, nach Kanada. Somit hatte ich keinen Hund mehr.

Die Jahre vergingen, ich gründete eine eigene Familie, nur hatte ich bis dahin keinen Hund.
Und wie es im Leben so ist, erinnerte ich mich bei Erzählungen aus meiner Jugend wieder an unseren ersten Hund, den Boxer.
Im Laufe der Zeit erzählte ich immer öfter über die Vergangenheit mit diesem Hund, und der innere Wunsch wieder einen Hund zu haben, wuchs damit stetig.

Da ich zu dieser Zeit schon selbständig war und wir ein Kind hatten, war es eigentlich nicht wirklich sinnvoll einen Hund anzuschaffen.
Meine erste Frau machte neben dem Haushalt mit Kind auch noch die Büroarbeiten für mein Geschäft.
Somit blieb eigentlich sehr wenig Freizeit übrig.

Doch ich hatte bei meinen Freunden schon öfter verlauten lassen, dass ich wieder einen Hund haben möchte. Einen Begleiter!
Über die Rasse hatte ich mir nur wenig Gedanken gemacht. Schon deshalb nicht, weil ich eigentlich wieder einen Boxer wollte.

Das Sprichwort, wenn man sagt , der ist wie die Katze zum Schwanz gekommen, trifft bei mir genau zu.
Auch ich habe meinen ersten Husky, wie die Katze ihren Schwanz, völlig unerwartet bekommen.
Ich kam gerade zur Haustüre herein, als in dem Moment das im Flur stehende Telefon klingelte.

Welche Folgen der Anruf hatte, als ich den Hörer abnahm, konnte niemand ahnen und hat dafür gesorgt , dass Ihr das hier jetzt lesen könnt.

Weiter gehts im nächsten Artikel……Das Telefongespräch